Die Haut der Hände wird gemeinhin, beruflich wie privat, am meisten beansprucht. Auch potenziell allergene oder toxische Stoffe berühren wir überwiegend mit den Händen. Logische Folge ist, dass es an den Händen besonders häufig zu Ekzemen kommt. Die entzündete Haut rötet sich, juckt zunehmend unerträglich, bildet Bläschen und Risse und fängt irgendwann an zu schuppen. Schon bei den ersten Anzeichen empfiehlt es sich, eine Hautarztpraxis aufzusuchen.

Den Auslöser für das Handekzem zu identifizieren bildet den ersten Schritt zur Heilung. Nicht immer fällt dies leicht, denn infrage kommen zahlreiche Substanzen, denen die Hände ausgesetzt sein können. Die Diagnose basiert daher stark auf dem Arzt-Patienten-Gespräch, zudem können Allergietests und eine Analyse des beruflichen Umfelds wichtige Erkenntnisse erbringen. Kann die Ursache ausfindig gemacht werden, ist die Vermeidung des Kontakts mit dem bedenklichen Stoff die Grundlage künftiger Hautgesundheit.

Manchmal bleibt die Suche nach dem Auslöser indes ergebnislos, oder der Kontakt mit dem allergenen oder toxischen Stoff lässt sich nicht ganz vermeiden. In diesen Fällen – aber auch grundsätzlich zur Ersthilfe – bieten sich verschiedene Therapien gegen Handekzeme an. So stehen wirksame Salben, Cremes und Bäder zur Linderung zur Verfügung, auch systemische Medikamente können in schwereren Fällen ratsam sein. Ausgehend von einer gründlichen Diagnose finden wir Ihren individuellen Weg zur Heilung Ihres Handekzems.