Berufserkrankungen der Haut sind äußerst vielfältig. Laut offizieller Definition handelt es sich um „schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Erkrankung ursächlich waren oder sein können“. Auslöser sind meist bestimmte Stoffe – ob als Flüssigkeit, Staub, Dampf oder in festen Gegenständen. Neben Chemikalien kann auch bereits häufiges Händewaschen mit Seife zu einer Hauterkrankung führen. Oftmals ist eine ungünstige Kombination verschiedener schädlicher Einflüsse verantwortlich.

Das häufigste Symptom bei Berufserkrankungen der Haut bilden Ekzeme, also Entzündungen der Oberhaut. Sie können durch allergische Reaktionen hervorgerufen werden, aber auch Vergiftungserscheinungen darstellen. Da meist die Hände mit den bedenklichen Stoffen in Berührung kommen, sind Handekzeme die häufigsten Berufserkrankungen der Haut.

In uns finden Sie kompetente Ansprechpartner, wenn Sie den Verdacht hegen, von einer Berufserkrankung der Haut betroffen zu sein. Wir stellen eine medizinisch valide Diagnose und testen Sie gegebenenfalls auf Allergien gegen an Ihrem Arbeitsplatz vorkommende Stoffe. Zudem unterstützen wir Sie bei der Therapie der Erkrankung.